Diese betreffen demnach verschiedene Aspekte wie die Identifizierung des Copiloten, die Veröffentlichung von Opferfotos oder den Schutz von Angehörigen. Zur Berichterstattung über die Loveparade-Katastrophe im Jahr 2010 in Duisburg hatte es laut Presserat beispielsweise 241 Beschwerden gegeben, im gesamten Jahr 2014 waren es rund 2.000. Dir Organisation will Anfang Juni über die Beschwerden wegen der Berichterstattung zum Germanwings-Absturz beraten.

Bei dem Flugzeugunglück am 24. März waren 150 Menschen ums Leben gekommen. Der Copilot der Germanwings-Maschine, Andreas L., steht im Verdacht, den Flugkapitän aus dem Cockpit ausgesperrt und dann das Flugzeug absichtlich zum Absturz gebracht zu haben.