Woran erinnern wir uns bei Anne Frank? Und welche Bilder tauchen auf, wenn man Auschwitz-Birkenau hört? Die traurige Wahrheit: Die kollektive Erinnerung verblasst. Nach Zahlen einer repräsentativen Umfrage der deutschen Körber Stiftung wissen vier von zehn Jugendlichen nicht mehr, was der Holocaust war. Diese Zahl hat 2017 zwei Menschen in Österreich wachgerüttelt und motiviert, die Idee zu „Anne Frank - der Podcast“ umzusetzen.

Prominenten lesen das Tagebuch der Anne Frank 

Max Schnürer von buero butter, hat zusammen mit dem  unternehmensübergreifenden Team vom Ina Lins, Studio Wunderbar, der Digitalagentur Wild, der Sprecherin Anne Hofmann und vielen mehr den Podcast realisiert. Das Ziel: Jugendlichen einen emotionalen Zugang zu diesen so relevanten Ereignissen zu ermöglichen. Fast 50 Meinungsmacher im deutschsprachigen Raum haben gemeinsam das Tagebuch der Anne Frank eingesprochen - und so hört man ab dem 27. Jänner 2022 Alexander van der Bellen, Josef Hader, Thees Uhlmann und Gregor Gysi genauso wie Hilde Dalik, Danielle Spera und auch viele, ganz junge Frauen, wie Yasmo oder Coshiva.

Eine Erinnerungskultur für Jugendliche

Das Ziel von Lins und Schnürer: „Als Kommunikatorinnen sehen wir es als unsere Aufgabe, einen zeitgemäßen Beitrag zur Erinnerungskultur zu leisten. Mit digitalen Medien wollen wir junge Menschen an die Verantwortung, die aus unserer gemeinsamen Geschichte resultiert, heranführen. Der Podcast der Anne Frank soll das ermöglichen.“

Im aktuellen „fair&female“-Podcast der Kleinen Zeitung haben wir mit Influencerin Christl Clear und Kabarettist Dirk Stermann, die beide auch im Projekt dabei sind, über Anne Franks Bedeutung für die Gesellschaft der Gegenwart gesprochen. 

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