Der Abschied war kurz, aber nicht unbedingt schmerzlos: Über 26.000 Kilometer haben wir im Toyota RAV4 zurückgelegt, zwischen Österreich und Turin haben wir nichts ausgelassen.

Nicht einmal einen Überfall: In Turin wurden wir Opfer von Trickdieben, der RAV hatte sie so beeindruckt, dass sie uns an der Ampel einen Reifen aufstachen und dann beim Stopp die Tasche mit den Pässen und den Kreditkarten stahlen . . .

Das Cockpit lernten wir mit seinem Retro-Charme immer mehr lieben
Das Cockpit lernten wir mit seinem Retro-Charme immer mehr lieben © OLIVER WOLF

Die Reifendruckkontrolle funktionierte hier einwandfrei, das war aber nicht immer der Fall. Der Sensor sprang trotz gleichbleibenden Drucks immer wieder an - nachdem wir kurz den Motor an- und abgestellt hatten, war das Lichtlein auch wieder erloschen. Reifen okay, kein Überfall, man wird ja schon ein bissl nervös . . .

Der Toyota punktet mit exzellenten Langstreckenqualitäten
Der Toyota punktet mit exzellenten Langstreckenqualitäten © OLIVER WOLF

Sonst: Überhaupt keine Probleme ein ganzes Jahr lang; gute Verbrauchswerte (7 bis 8 l/100 km, auch mit höherem Stadtanteil); exzellente Langstreckenqualitäten - da passt die komfortable Auslegung wunderbar ins Konzept.

Das Cockpit lernten wir mit seinem Retro-Charme immer mehr lieben, Digital-Spielereien haben wir tagsüber ohnehin genug. Kofferraum, Beladbarkeit und Platzangebot: zum Abschluss ein "Sehr gut" - der Abschieds-Blues klingt damit noch intensiver nach. Wie der Diesel, wenn's kalt ist.