Seine Berufslaufbahn zeichnete sich schon während seiner eigenen Schulzeit ab: „Ich war mit dem Physikunterricht nicht zufrieden, meine Fragen wurden nicht beantwortet“, sagt Gerhard Rath. Schon als Kind an Naturwissenschaften interessiert, beschloss er, es besser zu machen – wenn er erst einmal groß wäre. Ungefähr 50 Jahre später hat der 59-Jährige allen Grund, diese Mission als geglückt anzusehen: Am 1. September wird er für seine Verdienste rund um die Vermittlung von Physik mit dem Roman-Ulrich-Sexl-Preis ausgezeichnet.