Aufseiten der Hartberger wird es zwar heftigst dementiert, doch angeblich soll es bereits fix sein: Christian Ilzer, Erfolgstrainer beim steirischen Erstligisten, soll laut Medienberichten nun seine Zelte beim WAC (er war von November 2015 bis Mai 2017 Co-Trainer im Lavanttal) aufschlagen. Für die Hartberger wäre dies ein arger Dämpfer.

"Ich habe eine Mannschaft in Hartberg, mit der ich kurz davor stehe etwas zu leisten, was eine riesen Sensation wäre. Vor der Saison sind wir von vielen als Einser-Abstiegskandidat, neben dem FAC, gehandelt worden. Und jetzt findet am Dienstag das Schlagerspiel Erster gegen Zweiten in Innsbruck statt", so Ilzer, der hinzufügt, dass man sich als Trainer und Spieler so gut wie ständig als eine Art "Aktie" fühlt.

Die Steirer haben einen Traum und diesen wollen sie leben, wie der Steirer verrät. "Wir genießen nun jeden Tag bis zur letzten Partie und erst danach ist die Geschichte aus und bis dahin lassen wir uns von niemanden ablenken. Da kann man keine Gerüchte kommentieren, weil wenn ich jedes, das in letzter Zeit, von mir herumgeschwirrt ist, kommentiert hätte, dann hätten wir keine Zeit mehr dafür, Zeit zu investieren, um diese großartige Saison ins Ziel zu bringen. Und wenn das wirklich klappen würde, dann wird man in Hartberg noch in hundert Jahren davon sprechen."

Der 40-Jährige kennt das Spiel gut genug und will eigentlich nur eines: "Meine Spieler schützen." Ilzer will, dass die Saison sportlich entschieden wird und wie er sagt:

Laut Ilzer sind es Gerüchte, die von Konkurrenten oder Leuten, die mit dem Erfolg der Hartberger nicht gerechnet haben, ins Spiel gebracht werden, um die Steirer abzulenken. Der Vertrag von Ilzer läuft im Sommer aus, danach "werde ich eine Entscheidung für mich treffen, das ist dann die Entscheidung über meine Zukunft". Im Augenblick dreht sich alles einzig und allein um Hartberg.

Und WAC-Vize-Präsident Christian Puff sagte klipp und klar: "Es ist nichts unterschrieben!"