Nein, es war Lama Geshe Tenzin Dhargye vor 44 Jahren durchaus nicht in seine nordindische Wiege gelegt, dass ihn das Lebensrad einmal ins kärntnerische Knappenberg bei Hüttenberg rollt. Dass er als "weiser, höchstgelehrter, gut gedeihender spiritueller Unterweiser" - das ungefähr bedeutet sein Name - in vier Jahren über 3000 Interessenten an das Tibetzentrum holt. Dass er nach mehr als drei Jahrzehnten mönchischen Lebens als Rektor einem Internationalen Institut für Höhere Tibetische Studien vorstehen wird, das uns Kärntnern und Europäern gute Anregungen für ein sinnvolleres Leben bietet. Nein, das alles war nicht vorhersehbar!