„Wenn man jetzt nicht handeln würde, hätte man spätestens in zwei Jahren eine ausgewachsene Pleite“, macht ein Insider klar, dass die Umstrukturierungen, die in den letzten Wochen still und diskret im slowenischen Genossenschaftssektor beschlossen wurden, unter Hochdruck passierten. Im Geschäftsjahr 2014 schrieb die Zveza Bank 11,8 Millionen Euro Verlust – und das bei einer Bilanzsumme von 339 Millionen Euro. Jetzt zog Vorstand Felix Wieser ein lange vorbereitetes Reformkonzept aus der Schublade und krempelt den Sektor völlig um.