Der Garten war für das Ehepaar Joham schon immer ein Ort der Entspannung und Erholung. Das beginnt schon um 5 oder 6 Uhr in der Früh, wenn der Hausherr seine Gartenrunde macht: „Da erlebt man, wie der Garten aufwacht, wie er die Augen öffnet“, schwärmt Günther Joham von einem Morgenritual, bei dem er den „Hudelweg“ auslässt. Der Hudelweg ist der direkte, gerade Weg zu Teich und Pool hinunter. „Einen Garten muss man nämlich durchwandern, auf vielen kleinen Wegen“, sagt er. Und solche Wege durchziehen den ganzen Garten der Johams, der vor 37 Jahren, als sich das Ehepaar hier im Grazer Umland niederließ, noch eintönige Böschung voller Cotoneaster war. Dieser Garten ist langsam gewachsen – Stück für Stück. Und genau so muss es nach Ansicht der Bewohner auch sein.