Die digitalen Möglichkeiten im Immobilienbereich werden derzeit besser ausgeschöpft als je zuvor. Wie das Marktforschungsinstitut Innofact im Rahmen einer Umfrage für die Plattform ImmobilienScout24 herausfand, werden in Österreich virtuelle Wohnungs- und Hausbesichtigungen immer besser angenommen. Rund 60 Prozent der Umfrageteilnehmer sehen sie als „sehr gute Alternative“ zu einer persönlichen Besichtigung.

Die aktuellen Ausgangsbeschränkungen stellen Immobiliensuchende tatsächlich vor Probleme. Als Antwort darauf verstärken Anbieter das Angebot an virtuellen Rundgängen. Die Vorteile einer Online-Besichtigung: Man braucht keinen Termin beim Makler oder Eigentümer, kann sich in aller Ruhe quasi von der Couch aus mehrmals umschauen und wer Lust hat, wirft auch nachts einen Blick in die potenziellen vier Wände.

Konkrete Tipps

Neben 360-Grad-Fotos und -Videos kann man sich – etwa auf willhaben.at – auch mittels VR-Brillen Einblicke in Wohnungen verschaffen, durchquert den Flur, schaut sich im Badezimmer um, bekommt einen Eindruck von der Größe der Zimmer, von der Ausstattung und von der Terrasse samt Ausblick. Auch ohne VR-Equipment scrollt man sich durch unterschiedlichste Immobilien und betritt virtuell jeden einzelnen Raum.

Laut der aktuellen Umfrage ist eine Videobesichtigung für jeden zweiten Wohnungs-/Haussuchenden eine gute Möglichkeit, sich einen ersten Eindruck zu verschaffen und eine Vorauswahl zu treffen.

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