WhatsApp-Nachrichten, als Backup gespeichert auf einer Festplatte, stehen im Mittelpunkt der Ermittlungen gegen den ehemaligen Bundeskanzler Sebastian Kurz. Eine der Beschuldigten wurde verhaftet, weil sie vor der Hausdurchsuchung noch einmal eine Festplatte gelöscht haben soll. Neben all den politischen Auswüchsen zeigt die Affäre auch, dass der Spruch "aus den Augen, aus dem Sinn" im Internetzeitalter ausgedient hat.