Die Steiermark und Ungarn haben ein Abkommen zur intensiven Zusammenarbeit im Bereich von Tests beim autonomen Fahren abgeschlossen. Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl und Ungarns Minister für Innovation und Technologie, László Palkovics, unterzeichneten in Budapest eine entsprechende Vereinbarung.

Konkret sollen Erfahrungen ausgetauscht und Kooperationen zwischen Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen intensiviert werden. Bei der Entwicklung selbstfahrender Autos werden die Steiermark als Testregion für autonomes Fahren und das Komitat Zala, wo derzeit eine Teststrecke und ein Forschungszentrum errichtet werden, zusammenarbeiten. „Ich bin davon überzeugt, dass die europäischen Automobilregionen enger zusammenarbeiten und die Herausforderungen im Hinblick auf die Zukunft der Mobilität gemeinsam angehen müssen“, so Eibinger-Miedl, die auch als Präsidentin der Automotive Intergroup des EU-Ausschusses der Regionen fungiert.

"Eine verstärkte Zusammenarbeit mit der Region Zala wird dazu beitragen, unsere Position als führende Automotive-Region weiter zu stärken. Diese Chance wollen wir nutzen“, so Eibinger-Miedl.

Die Zusammenarbeit zwischen der Steiermark und Zala werde auch die Teststrecke zwischen Graz, Zalaegerszeg und Maribor, die im Frühjahr zwischen Österreich, Ungarn und Slowenien vereinbart wurde, stärken.