Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) und der Erste Group erwarten für die Post AG für das erste Quartal stabile Umsätze und ein konstantes Ebitda sowie leichte Zuwächse beim operativen Ergebnis und beim Nettogewinn.

Im Schnitt erwarten die Wertpapierexperten der beiden Bankhäuser einen Umsatz von 489,9 Millionen Euro. Im Vergleich zu den 488,7 Millionen Euro Umsatz des Vergleichsquartals im Vorjahr, würde dies ein minimales Plus von 0,3 Prozent bedeuten. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) wird mit einem marginalen Minus von 0,8 Prozent knapp behauptet erwartet. Hier prognostizieren die befragen Analysten einen Betrag von 77,05 Millionen Euro.

Grundsätzlich gehen die Bankhäuser von keinen wesentlichen Veränderungen zum Vorjahresquartal aus: "Ein Werktag weniger sollte durch das gesamte Geschäft vor Ostern ausgeglichen werden können. Die Haupttrends wie ein sinkendes Volumen im Briefgeschäft und eine erfreuliche Entwicklung im Paketgeschäft dürften sich fortsetzen", schreibt Christoph Schultes von der Erste Group in seinem Kommentar zur Schätzung der Post-Zahlen.

Beim operativen Gewinn und dem Nettoergebnis zeichnet sich ein leichter Zugewinn ab. Kombiniert ergibt sich für die Schätzung des Ebit ein Plus (3,1 Prozent) auf 56,1 Millionen Euro. Die durchschnittliche Prognose für das Nettoergebnis beträgt 41,6 Millionen Euro, was einem Plus von 2,9 Prozent entspräche.