Die 18 SES-Einkaufszentren der Spar-Gruppe drängen auf österreichweit vier bis sechs einheitlich verkaufsoffene Sonntage im Jahr. Auch andere Shopping-Center-Betreiber und der Handelsverband unterstützten die Forderung, teilte die Firma am Mittwoch mit. SES ist aber "vehement gegen eine generelle Sonntagsöffnung und hält auch eine Sonntagsöffnung ausschließlich in Tourismuszonen für unangemessen."

"Wenn Umsätze im Internet landen, schwächt das den stationären österreichischen Handel und seine Arbeitsplätze enorm", warnt der Shopping-Center-Betreiber. Es müssten in Österreich "Rahmenbedingungen geschaffen werden, die Chancengleichheit ermöglichen und Wettbewerbsungleichheiten zwischen Vertriebskanälen abbauen", so SES-Chef Marcus Wild.