Der Schritt auf Börsenparkett sei bereits in der zweiten Jahreshälfte 2019 geplant, sagte der britische Milliardär Richard Branson am Dienstag im US-Finanzsender CNBC. Innerhalb eines Jahres sollen erste Flüge ins Weltall für Kunden durchgeführt werden.

Branson geht davon aus, dass das Unternehmen bereits zwei Jahre nach der Börsenpremiere Gewinn machen wird. Bevor die Aktien öffentlich angeboten werden, soll Virgin Galactic mit dem Unternehmen Social Capital Hedosophia (SCH) des früheren Facebook-Managers Chamath Palihapitiya verschmolzen werden. SCH soll dann 49 Prozent an der mit rund 1,5 Milliarden Dollar (1,34 Milliarden Euro) bewerteten Firma halten. Virgin Galactic befindet sich in einem harten Wettbewerb mit Rivalen wie Blue Origin von Amazon-Gründer Jeff Bezos oder SpaceX von Tesla-Chef Elon Musk, die ebenfalls Touristen in den Weltraum befördern wollen.