Der Wiener Aktienmarkt hat den Handel am Dienstag tiefrot begonnen. Der heimische Leitindex ATX notierte um 9.15 Uhr bei 3.344,58 Zählern um klare 60,17 Punkte oder 1,77 Prozent unter dem Montag-Schluss (3.404,75). Bisher wurden 257.972 (Vortag: 145.556) Aktien gehandelt (Einfachzählung).

Erneut steht das Thema Italien im Zentrum der Aufmerksamkeit. Nach der geplatzten Regierung zwischen der europakritischen Fünf-Sterne-Bewegung und der rechtspopulistischen Lega sorgen sich die Anleger nun um italienische Neuwahlen, welche den populistischen Parteien noch einmal deutlich nützen könnten.

In Wien legten s Immo Zahlen für das erste Quartal vor. Das Vorsteuerergebnis (EBT) legte leicht auf 18,1 (17,9) Mio. Euro zu, der Periodenüberschuss sank dagegen geringfügig auf 14,7 (16,2) Mio. Euro. Die Aktien starteten unverändert bei 16,70 Euro.

Unter den Indexschwergewichten zogen vor allem Abschläge in OMV (minus 3,72 Prozent), Erste Group (minus 3,59 Prozent) und Raiffeisen (minus 2,16 Prozent) den ATX ins Minus.