Die Schnee- und Buchungslage Anfang März am Katschberg war ausgezeichnet. Im Katschbergerhof, Lärchenhof, Hotel Hinteregger und in den Basecamp-Chalets war die Hotelierfamilie Hinteregger auf einen Rekordwinter eingestellt. Zuversichtlich unterschrieb Familienoberhaupt Wolfgang Hinteregger einen Bauauftrag für einen Hotelneubau. Mit einer Investition von 5,5 Millionen Euro sollte ein alter Katschbergerhof-Trakt einem Neubau weichen. „Am darauffolgenden Tag erfolgte in Österreich die Schließung der Tourismusbetriebe. Uns gingen drei Wochen Vollbuchung und 1,5 Millionen Euro Umsatz verloren. Für den Neubau waren schon 600.000 Euro angezahlt“, erzählt der Hotelier, der mit seiner Familie Corona trotze: „Da haben wir gesagt, wir ziehen die Investition durch.“