Schreiduelle in der Landesregierung, angedrohte Strafverfolgung, Vorhalte über Bruch der Verschwiegenheit, Protest gegen Mundtotmachung. Die Heftigkeit, mit der all dies am Dienstag in einer außerordentlichen Regierungssitzung ausbrach, zeigt Kärnten am Siedepunkt vor der bis 11. März fälligen Entscheidung: Nehmen die Heta-Gläubiger das 75-Prozent-Angebot des Landes zum Rückkauf landesbehafteter Anleihen von 10,2 Milliarden Euro an oder stürzt Kärnten in eine Insolvenz?