Hypo-Strafprozess

Jacques Lemans-Chef gab "Pro-forma-Rechnungen" zu

Strafprozess gegen Ex-Vorstände Kulterer und Kircher wird fortgesetzt. Es geht um 240.000 Euro für nie gelieferte Uhren. Als Zeuge war am Dienstag auch Jacques-Lemans-Chef Riedl geladen. Die Verhandlung wurde vertagt.

Im Hypo-Untreue-Prozess um eine Zahlung an Walter Wolf hat am Dienstagnachmittag Jacques Lemans-Chef Alfred Riedl am Landesgericht Klagenfurt ausgesagt. Anders als die angeklagten Ex-Vorstände Wolfgang Kulterer und Josef Kircher war Riedl als Zeuge geladen. Der Unternehmer gab zu, Pro-forma-Rechnungen an die Hypo gestellt zu haben, für 240.000 Euro habe es keine Uhrenlieferung gegeben.