Kärntner Wirtschaftskonvent

Mahrer: "Wir müssen in der Energie wegkommen vom Florianidenken"

Lage und Zukunft der Kärntner Wirtschaft standen im Mittelpunkt des Wirtschaftskonvents. Von Bremsklötzen beim Ausbau erneuerbarer Energien, dem überraschenden Zeitraffer am Arbeitsmarkt und politischen Bekenntnissen.

Wirtschaftskonvent mit Konjovic, Zauner, Wedenig, Mandl und Petschnig

Das drängende Thema des Ausbaus erneuerbarer Energien stand zum Beginn des Kärntner Wirtschaftskonvents Freitagabend im Lakesidepark-Spitz im Mittelpunkt. "Wir würden sehr gerne in Kärnten investieren, aber wir werden ausgebremst", klagte Kelag-Vorstand Danny Güthlein. Er wünscht sich, dass es Projekten für erneuerbare Energien in Kärnten "deutlich schneller" geht. Allein die Prüfung der Vollständigkeit von Projekt-Unterlagen durch Behörden für das Windkraft-Projekt in Lavamünd habe 15 Monate gedauert. "Die Behörde prüft aus Selbstschutz lieber dreimal länger und dreimal genauer", erklärte Güthlein.