Wie geht es den ÖBB angesichts der explodierenden Strompreise?
ANDREAS MATTHÄ: Ein Drittel des Bahnstroms produzieren wir selbst, ein knappes Drittel wird in Partnerkraftwerken erzeugt. Den Rest kaufen wir über langfristige Verträge ein. Heuer haben wir preislich keinen Riesensprung, aber nächstes Jahr werden die Entwicklungen zunehmend spürbar werden. Wir sind bemüht, mit den eigenen Kraftwerken dämpfend auf die Bahnstrompreise zu wirken.