Mit der Einführung neuer Nutzungsbedingungen sorgt WhatsApp seit einigen Wochen für Verwirrung bei Nutzern. Wer nicht zustimmt, kann WhatsApp zwar weiter nutzen, aber die Funktionen werden nach und nach reduziert. Eine Praxis, die Datenschützer als rechtlich bedenklich einstufen. Für zusätzliche Unsicherheit sorgen derzeit zahlreiche Ketten-Nachrichten. Darin wird unter anderem behauptet, dass WhatsApp die Gruppeneinstellungen geändert hätte, sodass Fremde die Nutzer in Gruppen einladen können.

Einzig: Das neue Update hat an den Einstellungen zu Gruppen gar nichts verändert. Die Funktion, Fremde zu Gruppen einzuladen existiert seit Jahren. Bis 2019 konnten Nutzer das auch nicht verhindern. Seit dem lässt sich das jedoch recht einfach verhindern. In Android bei WhatsApp rechts oben auf die drei Punkte tippen, dann auf Einstellungen gehen. Am iPhone findet man die Einstellungen als Zahnrad-Symbol rechts unten. Dort auf "Account" tippen, dann auf "Datenschutz" und die Einstellung bei "Gruppen" ändern.

Schnelle Sprachnachrichten

Um nicht nur negativ in den Schlagzeilen zu sein, hat der Messanger aber eine neue Funktion freigeschaltet. Viele Menschen nutzen WhatsApp nicht nur zum Schreiben von Nachrichten, sondern sprechen diese in das Programm. Solche Sprachnachrichten können auch ziemlich lange werden. Deshalb bietet WhatsApp nun die Möglichkeit, diese mit 1,5-facher oder doppelter Geschwindigkeit abzuspielen. Verlangsamen lässt sich die Nachricht aber nicht.