2019 stieg der Umsatz der Kelag noch von 1,285 auf 1,3 Milliarden Euro. Im Coronajahr 2020 war das Umsatzvolumen stark rückläufig und fiel um fast eine viertel Milliarde auf 1,06 Milliarden Euro. Hauptverantwortlich dafür ist der Einbruch im Energiehandel aufgrund stark sinkender Nachfrage. "Es ist möglich, dass diese Art des Geschäfts noch weiter zurückgedrängt wird", sagt Vorstand Danny Güthlein. Die Umsatzerlöse könnten daher heuer unter eine Milliarde Euro fallen. Auf das Ergebnis schlägt sich das trotz der Dimension kaum nieder: "Das ist kein großer Schaden, man bewegt im Handelsgeschäft viel Menge, aber die Ergebnisbeiträge sind gering", sagt Güthlein.