Der Trend hin zu regionalen Lebensmitteln hat sich durch Corona noch beschleunigt. Bei Billa trägt man dem jetzt verstärkt Rechnung und investiert massiv in neue regionale Strukturen. Dazu zählt auch ein eigenes Regionalbüro in Klagenfurt und mit Kurt Aschbacher ein für Kärnten und Osttirol zuständiger Vertriebsdirektor. Im Fokus steht freilich das Sortiment: Bei Billa gebe es zwar schon seit acht Jahren ein „Regional-Regal“. „Aber das ist alles noch zu wenig“, sagt der aus Klagenfurt stammende Billa AG-Vorstand Robert Nagele (53). Mithilfe „regionaler Scouts“ soll das lokale Lebensmittelangebot erweitert werden. Der Anteil an Kärntner Produkten wurde in den letzten zwei Jahren schon um ein Drittel gesteigert.