Die Ausgangslage für den heimischen Tourismus ist an sich glasklar: Der Lockdown verhagelt die Nächtigungsbilanz. Nur Geschäftsreisen und Kuraufenthalte sind derzeit zulässig. Das zeigt sich auch in der Jännerbilanz für den Kärntner Tourismus. Rund 81.000 Übernachtungen wurden gemeldet, ein Rückgang von 90,7 Prozent. Nächtigungsrückgänge sind sowohl beim Inlandstourismus (-75,0 Prozent), als auch bei den Gästen aus dem Ausland (-97,3 Prozent) festzustellen. Im Wesentlichen mussten bei allen Herkunftsmärkten Einbußen verzeichnet werden: Deutschland (-98,2 Prozent), Frankreich (-86,1 Prozent), Niederlande (-99,7 Prozent), Polen (-93,9 Prozent), Schweiz (-94,5 Prozent), und Slowenien (-96,4 Prozent).