Zunehmende Miniaturisierung ist die ökonomische Triebfeder des steirischen Leiterplattenherstellers AT&S. Umso größer wirkt in dieser „kleinen“ Welt die Dimension der nun von den Vorständen Andreas Gerstenmayer (CEO) und Heinz Moitzi (noch COO, bald CTO) ausgesprochenen Botschaft: Der Konzern will bis 2023 am Standort in Leoben/Hinterberg 120 Millionen Euro investieren, „200 zusätzliche Jobs“ sollen geschaffen werden. Auch spannend, vor allem in Zeiten, wo die Wirtschaftswelt gebannt nach Brüssel blickt: Bis zu 25 Prozent der Investitionen werden im Rahmen des EU-Programms „IPCEI on Microelectronics“ per Zuschuss gefördert.