
Will man sich die Botschaften Donald Trumps anhören, poppt auf Twitch eine simple Fehlermeldung auf. Der offizielle Account des Wahlkampfteams des US-Präsidenten wurde auf der vor allem in Computerspieler-Kreisen hochpopulären Plattform gesperrt. „Hasserfülltes Verhalten ist auf Twitch nicht erlaubt“, heißt es von einem Sprecher der Amazon-Tochter lapidar. Auslöser für den Schritt waren Videoausschnitte zweier Reden Trumps, in denen er mexikanische Immigranten pauschal „Kriminelle“ und „Vergewaltiger“ nannte.
04.07.2020 um 14:25 Uhr
Kritik, die der gewünschten Meinung widerspricht, ist dann gleich "Hass".
Wir nähern uns Zuständen, die in totalitären Systemen herrschen. Bitte dieses zu berücksichtigen, wenn man tatsächlich einen solchen Weg weiter gehen möchte.
04.07.2020 um 08:03 Uhr
Wer hat das Wort "Hass" eingeführt?
Sonst wird überall pol. korrekt weich- gebügelt. Hass ist ein grausames Wort, das nicht im Alltagsgebrauch stehen sollte. Kritik im Netz, Protest..., Diskurs... wäre wohl auch realistischer. Vielleicht sollten prof. Medien das Wort auch nicht verwenden und dadurch zurückdämmen.