Rund 30 Millionen Euro an Umsatz verlor das Kärntner Handel laut Berechnungen allein in der ersten Woche nach der behördlichen Schließung; in den Wochen danach waren die Verluste, glaubt Raimund Haberl, der Obmann der Handelssparte in der Wirtschaftskammer, sogar noch höher. Das führe zu Schätzungen im Ausmaß von gut 200 Millionen Euro an entgangenen Einnahmen – bisher. „Denn der Alltag wird sich nicht am Samstag einstellen“, ahnt Haberl. Der 2. Mai sei für den Kärntner Handel dennoch „wie der Beginn einer neuen Zeitrechnung“: Denn „noch länger hätten es die Betriebe nicht mehr ausgehalten“.