Geschäftsführer André Schwämmlein sagte am Freitag der Deutschen Presse-Agentur: "Wir befinden uns in einer frühen Phase des Geschäftsaufbaus in Russland. Ein kleines Team ist bereits in Moskau vor Ort und bereitet den Markteintritt vor."

Zunächst konzentriere man sich auf Moskau als Hauptdrehkreuz eines neuen Netzwerks. "Gemeinsam mit regionalen Busunternehmen wollen wir ein komfortables Fernbusangebot mit hoher Qualität für Fahrgäste in Russland entwickeln", sagte Schwämmlein. Viele Busunternehmen hätten großes Interesse an der Idee gezeigt.

Warnung vor Monopolisierung

Die russische Zeitung "Kommersant" hatte davor berichtet. Demzufolge sollen mehrere russische Busunternehmen eine Kooperation abgelehnt und vor einer Monopolisierung gewarnt haben. Flixbus ist bereits in fast 30 Ländern aktiv. Nach Firmenangaben gibt es unter anderem Fernbus-Netze in Österreich, der Schweiz, Frankreich, Italien, Dänemark, Tschechien und Polen.