Elf Prozent der rund 1200 teilnehmenden Unternehmen gaben demnach an, wegen des EU-Austritts bereits Teile ihrer Geschäftstätigkeit ins Ausland verlagert zu haben. Fünf Prozent der Unternehmen waren in der Planungsphase und 13 Prozent zogen eine Verlagerung aktiv in Betracht. Rund 70 Prozent der Firmen mit einer Verlagerung oder entsprechenden Plänen wählten Standorte innerhalb der EU.

"Der hart erarbeitete Ruf Großbritanniens als stabiles Umfeld für Unternehmen wird ausgehöhlt. Unsere Politiker müssen sich darüber klar werden, wenn wir jetzt in die entscheidende Phase der Verhandlungen eintreten", sagte IOD-Chef Edwin Morgan einer Mitteilung zufolge. Besonders für kleinere Unternehmen sei der Schritt ins Ausland kostspielig.