Mut ist dicker als Wasser. Das dürfte vor gut 40 Jahren der Pioniergedanke einiger Oststeirer gewesen sein, die bei Bohrungen in Loipersdorf statt auf Öl auf heißes Thermalwasser gestoßen waren. Der Rest ist bekannt. Aus einer der ärmsten Regionen Österreichs wurde das oststeirische Thermenland, das bis heute die meisten Gäste-Ankünfte der Steiermark verzeichnet. Branchenprimus ist seit 40 Jahren die Therme Loipersdorf, die ein Drittel aller Gäste der sechs Thermenland-Thermen (Loipersdorf, Waltersdorf, Sebersdorf, Blumau, Gleichenberg, Radkersburg) anzieht.