Apple ist bei der Veröffentlichung von Verkaufszahlen stets zurückhaltend, vor allem wenn sie nicht den Prognosen entsprechen. Schon länger gibt es Gerüchte, dass das neue Flaggschiff, das iPhone X, sich langsam zum Ladenhüter entwickelt.

Nun hat der chinesische Finanzkonzern die Verbreitung des Geräts in China untersucht. Appleinsider hat das Ergebnis gesehen: Das Gerät hat sich in China nicht verkauft. Hauptgrund: Die Aussparung für die Sensoren, die den Bildschirm kleiner wirken lässt.

Nun gehen die Analysten davon aus, dass Apple die Produktion einstellen dürfte, sobald die Fertigung der für Herbst geplanten iPhones anläuft. Es wäre das erste Mal, dass Apple die Produktion eines Modells vorzeitig einstellt. Die Technologie des iPhone X werde allerdings wohl in den neuen Geräten Verwendung finden. 

Die Nachricht hatte auch unmittelbare Auswirkungen auf die steirische ams AG. Auch wenn es nie bestätigt wurde, gehen Branchenkenner davon aus, dass das Unternehmen aus Premstätten die Technologie zur 3-D-Gesichtserkennung liefert. Der Aktienkurs brauch am Montag um mehr als vier Prozent ein.