Das Wachstum werde in diesem Jahr 1,5 Prozent betragen, errechnete die UN-Organisation in ihrer neuen globalen Konjunkturprognose, die am Mittwochabend in Washington veröffentlicht wurde. In ihrer Schätzung vom Jänner waren die Weltbank-Ökonomen noch von 1,1 Prozent Wachstum ausgegangen.

Im Vorjahr lag es bei 0,9 Prozent. Der schwache Euro helfe der Exportwirtschaft. Positiv wirke sich auch der sinkende Ölpreis aus, weil er zu mehr Konsumausgaben führe. Auch niedrige Zentralbankzinsen und eine bessere Kreditvergabe trügen zum Plus bei.