Im Jahresvergleich sind die Preise an den Tankstellen im Schnitt um 12,1 Prozent gesunken. Das Preisband ist beachtlich, Autobahntankstellen bleiben sehr teuer. Am Vormittag ist es deutlich billiger - so das Ergebnis des jüngsten Quartalsberichts der AK-Marktforschung.

Im Rahmen einer bundesweiten AK-Erhebung der Treibstoffpreise wurden Ende Februar 238 steirische Tankstellen unter die Lupe genommen. Die Steiermark ist zum Tanken demnach das günstigste Bundesland, Vorarlberg am teuersten: In den Bezirken Voitsberg, Graz-Umgebung und Graz zahlt man eher niedrige Preise für Eurosuper (1,128 Euro im besten Fall), der günstigste Dieselpreis wurde in der Südoststeiermark (1,099 Euro) registriert.

Das Preisband zwischen günstigster und teuerster Tankstelle ist in der Steiermark besonders groß: Die Differenz beim Diesel beträgt 24,6 Prozent, bei Eurosuper 15,2 Prozent.

"Vergleichen lohnt sich jedenfalls"

Im Jahresvergleich sind die Preise in der Steiermark (ohne Berücksichtigung der Autobahntankstellen) um jeweils 12,1 Prozent bei Eurosuper und Diesel gesunken. Ein Liter Eurosuper kostete Ende Februar im Schnitt 1,179 und Diesel 1,155 Euro.

„Vergleichen lohnt sich jedenfalls“, meint AK-Preisdetektivin Daniela Premitzer. Aber auch wer lange Anfahrtswege zu günstigen Tankstellen vermeidet, kann sparen: durch Tanken am Vormittag. Der Preisunterschied macht im Schnitt 4,5 Cent pro Liter aus. Vermeiden sollte man das Tanken entlang der Autobahnen, da die Preise um rund 15 Hier geht's zum Preisvergleich.