Das nennt sich kräftige Wertsteigerung: Vor zehn Jahren schüttete der Kärntner Landesenergieversorger Kelag seinen Aktionären „nur“ fünf Euro je Aktie als Gewinnbeteiligung aus. Den Rekordbetrag von 28,75 Euro je Aktie, fast das Sechsfache, beschloss die Hauptversammlung am vergangenen Freitag als Dividende für das Jahr 2023. Allein für den drittgrößten Teilhaber, das Land Kärnten, das durchgerechnet knapp 26 Prozent der Anteile hält, ergibt das rund 60 Millionen Euro. Nur zum Vergleich: So hoch war die gesamte Dividende für das Jahr 2021, die innerhalb von zwei Jahren auf das Vierfache explodierte.