Es klingt technisch, bedeutet aber im Endeffekt einen warmen Geldregen für Kärnten: Rund 60 Millionen Euro schüttet die Heta dieser Tage an die Inhaber des Schuldtitels „Liquiditionsbeteiligung“ aus. Mit Abstand das meiste Geld fließt an den größten Gläubiger der Heta, den Kärntner Ausgleichszahlungsfonds (KAF), 50 Millionen Euro. Gemäß den Verträgen zur Haftungsbefreiung 2016 verbleiben all jene Erlöse, die über einer „Heta-Recovery“ – der Erlösquote bei der Verwertung der Vermögenswerte der Hypo-Alpe-Adria-Bank – von 89,03 Prozent liegen, beim Land. Vorläufig bleiben die Mittel des Landes im KAF, der verpflichtet ist, diese sicher zu veranlagen – ausschließlich in österreichischen Bundesanleihen, gewählt wird jeweils die Laufzeit mit der aktuell besten Verzinsung, so Finanzreferentin Gaby Schaunig (SPÖ).