Der Energiekonzern Verbund hat im Vorjahr prächtig verdient, das Konzernergebnis erhöhte sich um 32 Prozent auf 2,27 Milliarden Euro. Der Umsatz lag bei 10,45 Milliarden Euro, die Ergebnis-Marge auf Ebit-Basis erhöhte sich von 25,4 auf 33,5 Prozent, der Cashflow aus operativer Tätigkeit stieg von zwei auf fünf Milliarden Euro an. Die Dividende pro Aktie soll um fast 40 Prozent auf 3,40 Euro ansteigen, teilte das zur Hälfte dem Staat gehörende Unternehmen mit.

Das Fazit der Geschäftsführung lautete am Donnerstag laut Aussendung: „Insgesamt blicken wir auf ein sehr erfolgreiches Jahr 2023 zurück und gehen als starkes, resilientes und gut positioniertes Unternehmen zuversichtlich in das neue Geschäftsjahr 2024.“ Für 2024 erwartet der Verbund ein EBITDA zwischen rund 2,6 und 3,3 Mrd. Euro und ein Konzernergebnis zwischen rund 1,3 Mrd. und 1,75 Mrd. Euro.

Das gute Konzernergebnis nimmt die FPÖ zum Anlass, eine Entlastung für Kunden zu forden. „Um den unter der Kostenlawine leidenden Österreichern rasch zu helfen, muss der Verbund sofort Gutschriften an seine Kunden verteilen“, fordert FPÖ-Energiesprecher Axel Kassegger.