Er war ein meisterhafter Zeichner, dem alles gelang.“ Mit diesen Worten würdigt der Kunstkritiker Richard Rubinig den Künstler Franz Roupec. Vor 40 Jahren verstarb der Köflacher, dessen Werke unter anderem in der Wiener Albertina, dem Bundesministerium für Unterricht und Kunst in Wien, in der Neuen Galerie Graz, dem Kulturamt der Stadt Graz aber auch im LKH und der Wirtschaftskammer Voitsberg zu finden sind. Barbara Roupec, die Tochter des Künstlers, hat zum 40. Todestag ihres Vaters eine besondere Ausstellungsreihe in der Weststeiermark auf die Beine gestellt. Sie lebt in Rom, wo sie die Agentur „Ars Itineris“ führt. „Meine immer noch sehr guten Beziehungen in meine Heimat haben es mir ermöglicht, geeignete Örtlichkeiten für den Ausstellungszyklus zu finden. Ich freue mich darauf, die Arbeiten meines Vaters der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen“, sagt die Kuratorin.