Die Eindrücke des Zweiten Weltkriegs, den Rupert Rechberger in seiner Kindheit in der Oststeiermark miterleben musste, haben ihn dazu bewegt, Priester zu werden. „Gleich hinter dem Masenberg bei Vorau war das Grenzgebiet. Das war Kriegsgebiet. Die Männer waren eingerückt. die Frauen mussten alles aufrecht erhalten. Unsere Nachbarin hat sechs Söhne gehabt, vier sind gefallen. Da habe ich mir gesagt: Ich möchte mehr tun“, erzählte Rechberger vor vier Jahren anlässlich seines 60-jährigen Priesterjubiläums.