Auf der B 77 in Richtung Salla krachte ein Auto am späten Samstagnachmittag in ein Brückengeländer. Glücklicherweise wurde die Lenkerin, eine Frau aus dem Bezirk Voitsberg, nur leicht verletzt. An ihrem Pkw entstand aber hoher Sachschaden.
25 Kameraden im Einsatz
Die Feuerwehr Köflach rückte zur Bergung aus, entdeckte aber an der Unfallstelle eine 300 Meter lange Ölspur. Sofort alarmierten die Kameraden die Kollegen aus Graden nach, um das Öl zu binden. "Wir waren etwa drei Stunden im Einsatz", berichtet Einsatzleiter Markus Murgg, der Kommandant der Feuerwehr Köflach, "wir mussten die Straße immer wieder kurzfristig sperren." Insgesamt standen 25 "Florianis" mit vier Fahrzeugen im Einsatz.
Die Polizei Köflach vermutet, dass bereits vor dem Unfall Öl auf der Straße gewesen sein könnte. Auf diesem dürfte die Weststeirerin mit ihrem Pkw ins Schleudern geraten sein. "Es war sehr rutschig an der Unfallstelle", heißt es aus der Polizeiinspektion, "bei dem Bach ist es auch immer etwas feucht."