Vor 30 Jahren hat die Stiftungsurkunde für das Franziskanerkloster in Maria Lankowitz zuletzt jemand mit eigenen Augen gesehen. „Ab diesem Zeitpunkt konnte nicht mehr nachvollzogen werden, wo sich die Urkunde befindet“, berichtet Bruder Elias, der Pfarrer von Maria Lankowitz. Der historisch sehr interessierte Ordensbruder hatte bereits die originalen Pläne der von 1678 bis 1681 in der heutigen Form erbauten Wallfahrtskirche Maria Lankowitz im Archiv ausfindig gemacht. Diese sind – wie etwa originale Gewänder der Lankowitzer Marienstatue oder Hostien-Eisen – in der Schatzkammer der Pfarre ausgestellt. Zu diesen Schätzen wird sich demnächst auch das historische Dokument gesellen.