Kostensteigerungen und Abgänge beschäftigen derzeit die steirischen Gemeinden. Auch die Stadtgemeinde Gleisdorf hat daran zu kauen. Bis zuletzt wurde von der Finanzabteilung im Rathaus am Budget geschliffen, normalerweise wird das Zahlenwerk für das neue Jahr stets in der Dezembersitzung beschlossen. Nun hat die Politik die Notbremse gezogen und schickt den Voranschlag 2023 in die Warteschleife. Zur Abstimmung kommen soll er erst im neuen Jahr.
Kostenexplosion
Stadt Gleisdorf zieht Notbremse und schickt Budget in die Warteschleife
Hohe Energie- und Personalkosten bescheren Gleisdorfer Voranschlag ein fettes Minus. Jetzt soll er überarbeitet und nach Einsparungspotential gesucht werden. Opposition übt Kritik und fordert längere Vorlaufzeit sowie eine externe Prüfung.
© Raimund Heigl