Zwölf Stufen trennen Erna Mosbacher von der Einfahrt und ihrer Haustüre. Zwölf Stufen, die für die 78-jährige Pensionistin aus Miesenbach unüberwindbar ist. Nach einem Wirbeleinbruch aufgrund einer Osteoporose ist sie auf den Rollstuhl angewiesen. Für Arztbesuche oder Therapien das Haus zu verlassen, stellte eine Herkulesaufgabe dar und war teilweise unmöglich. "Mein Mann hat selbst große Probleme mit der Schulter und kann mich so lange nicht mehr stützen", erzählt Mosbacher. Ein Treppenlift sollte die Lösung sein. Doch wie viel kostet der? Gibt es Förderungen? Wohin muss man sich wenden? "Wir hatten Fragen über Fragen und wussten nicht, wo wir zuerst ansetzen müssen", sagt Mosbacher.