Viel los ist dieser Tage an den Schulen in Anger bei Weiz. Laura Paulitsch, Elisa Gugatschka und Jasmin Schmallegger etwa sind schwer beschäftigt. Die drei Schülerinnen aus der zweiten Klasse der NMS sind dabei Briefe zu verfassen. Die Empfängeradresse ist keine alltägliche: Szederkény im südlichen Ungarn, an der Grenze zu Kroatien. „Unsere Brieffreundin heißt Hannah“, erzählen Laura und Jasmin, „meine heißt Nicki und ist 14 Jahre alt“, sagt Elisa. Seit diesem Schuljahr haben viele Schülerinnen und Schüler der Volksschule und der Neuen Mittelschule in Anger Partner in Ungarn – möglich macht das ein sogenanntes „Erasmus+-Projekt“.