Tagelang suchten die Besitzer des an einem Giftköder verendeten Rauhaardackels Berti das Gelände rund um ihr Haus nach weiteren Ködern ab. Und tatsächlich fanden sie einen. "Jeden Tag seit dem 24. Jänner (dem Tag, an dem Berti vergiftet wurde, Anm. der Redaktion) haben meine Frau, meine Schwiegermutter und ich die Gegend abgesucht, auch die Nachbarin hat sich umgeschaut. Im Wald, 150 Meter von unserem Haus entfernt, haben wir dann einen weiteren Köder gefunden. Unter einem alten, zerbrochenen Küberl, das mit Draht an einer Baumwurzel befestigt war, ist er gelegen", sagt der Besitzer von Berti, ein Tierarzt, der in Laßnitzthal lebt.