BIRKFELD. Die Familie brachte Martin Hana aus Birkfeld zum Roten Kreuz: Sein Vater war anno dazumal der Chef der Rettung in Birkfeld und so stieß auch Sohn Martin im Jahre 1994 dazu. "Ich habe den Zivildienst absolviert und bin draufgekommen, dass mir soziales Engagement gefällt", sagt er. Hana möchte für die Allgemeinheit als Retter in der Not zur Verfügung stehen. Momentan ist er zum Großteil nur nachts in der Dienststelle anzutreffen, da es sich anders beruflich nicht vereinbaren lasse. In seiner 17-jährigen Rot-Kreuz-Geschichte vermerkt er ein besonders negatives Erlebnis: "Das schlimmste Ereignis war, als vier Burschen in Waisenegg verunglückt sind und jeder Wiederbelebungsversuch leider zu spät war." Dennoch überwiege im Rettungsdienst das Positive und die Freude. "Es ist schön, bei Geburten dabei zu sein", sagt Hana, "ich konnte bislang drei Geburten im Wagen und eine Geburt zu Hause miterleben." Eine besondere Motivation sei für ihn das relativ junge Team der Rettung in Birkfeld. "Manchmal kann man einfach nur zum Kaffee trinken oder zum Tratschen vorbei schauen", meint er.