
Kräne, soweit das Auge reicht: Wer von der Kreuzkogelwarte auf das Leibnitzer Feld hinabblickt, wird Zeuge eines Baubooms, der den südlichsten Bezirk des Landes voll erfasst hat. Weil es sich hier gut leben lässt und der Ballungsraum Graz schnell erreichbar ist, schießen in ehemals landwirtschaftlich dominierten Gemeinden Einfamilienhäuser und Wohnbauten in die Höhe. Zählte der Bezirk 1991 noch knapp 74.000 Einwohner, waren es am 1. Jänner 2019 bereits rund 82.500 – Tendenz steigend.
09.02.2020 um 15:45 Uhr
5 Mio. Euro/Jahr mehr an Ertragsanteilen
bei Fusion im Kernraum, dass alleine müßte schon Grund genug sein darüber ernsthaft nachzudenken! Die Idee einer Fusion mit den Nachbargemeinden von Leibnitz ist ja nicht neu. Mit zusätzlichen Ertragsanteilen in dieser Höhe wären viele Projekte (wie z. B. ein Hallenbad) realisier- und leistbar. Es gäbe höchstwahrscheinlich nur Vorteile (abgesehen von den üblichen politisch motivierten Pseudo-Nachteilen). Die Bürgermeister und die Gemeinderäte der Nachbargemeinden von Leibnitz sollen sich am Gemeinderat von Murfeld ein Beispiel nehmen und die Bürger abstimmen lassen. Und bedenkt auch, dass Leitenberger einmal einen Nachfolger braucht ; ) .