"Eines Tages gehe ich zu Fuß heim", soll Carl Hermann gesagt haben, als seine Gedanken beim Bearbeiten eines Granitblocks wieder einmal in seine weststeirische Heimat wanderten. Mit der Eröffnung des Nord-Süd-Weitwanderweges im Jahr 1970 machte er seinen Wunsch schließlich wahr. Sein Zuhause war das Bauernhaus vulgo "Pilch" in Vordersdorf bei Wies. Mit 27 Jahren hatte es den jungen Bildhauer in den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges ins niederösterreichische Gmünd verschlagen.