Mit einem Wert von 259,6 bei der 7-Tage-Inzidenz liegt der Bezirk Deutschlandsbergsteiermarkweit an der Spitze und hat damit eine kritische Schwelle überschritten. Aus dem Gesundheitsministerium heißt es dazu, dass mit den Bundesländern ein Sicherungsnetz vereinbart ist: Im Fall deutlich steigender Zahlen muss es zumindest ab einer 7-Tage-Inzidenz von 200 Sofortgespräche über umfassende Gegenmaßnahmen geben. Spätestens ab 250 sollen weitgehende Maßnahmen gesetzt werden. „Der Krisenstab ist im ständigen Austausch mit den Gesundheitsbehörden vor Ort und analysiert die Lage tagesaktuell“, heißt es aus dem Ministerium. Beim Land erwartet man keine Maßnahmen für alle Bewohner eines Bezirks.