"Notstandsgebiet“, „rückständig“, „unterentwickelt“ – wenn es um die Internetversorgung über schnelles Glasfasernetz geht, sind es wenig schmeichelhafte Zuschreibungen wie diese, die in Österreich zu hören sind. Dieser „Nachzügler“-Status lässt sich auch statistisch belegen: Laut OECD-Vergleich liegt der Anteil an Glasfaseranschlüssen hierzulande bei 2,3 Prozent, der OECD-Schnitt hingegen bei 24,8 Prozent. Da der Bedarf an hohen Bandbreiten stetig steigt, ist der Internet-Turbo zu einem mitentscheidenden Standortfaktor geworden.