„Die Zeit des Nationalsozialismus wirft noch immer ihre Schatten. Erinnern und Aufarbeiten ist die zentrale Zielsetzung dieses Projekts“, so Joachim Schnabel, Vorsitzender des Regionalverbands Südweststeiermark und dessen Stellvertreterin Bernadette Kerschler. Gemeinsam mit Barbara Stelzl-Marx, Leiterin des Ludwig Boltzmann Instituts für Kriegsfolgenforschung, und den Historikern Markus Rieger-Roschitz und Philipp Lesiak präsentierten sie am Montag im Presseclub Steiermark in Graz die Ergebnisse des Pilotprojekts „Die Südweststeiermark im NS-Regime“.
Aufarbeitung
Dieses Projekt beleuchtet NS-Zeitgeschichte in der Südweststeiermark
Wo noch viel Schatten ist, bringt das Pilotprojekt „Die Südweststeiermark im NS-Regime“ etwas Licht ins Dunkel. Ein 60-seitiger Bericht und eine Karte mit NS-Schauplätzen sollen erinnern und beim Aufarbeiten helfen.
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